MOTORRAD HOTEL IN DER TOSKANA " Il Molino del Ponte "

      
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Wunderschöne Toskana

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FLORENZ

       

Geschichtlicher Überblick

Die Toskana befindet sich im Herzen Italiens. Im Norden grenzt sie an Ligurien und die Emilia Romagna, im Osten an Umbrien und die Marken und im Süden an das Latium.

Der Name dieser Region stammt bereits aus den Zeiten der Etrusker, welche diese Region als Etruria bezeichneten, was auf Römisch Tuscia bedeutete und schließlich von den Römern mit dem Namen Tuscania benannt wurde, woraus letztendlich der heutige Name “Toskana” entstand.
Die Herkunft der Etrusker ist bis heute ein Rätsel, jedoch ist die wahrscheinlichste Hypothese, dass sie im 11. Jh.v.Chr. aus Kleinasien kamen.
Dieses Volk baute Verbindungsstraßen zu den wichtigsten Städten wie Tarquinia, Chiusi, Vulci, Vetulonia und Volterra, wo man noch heute außergewöhnliche Ausgrabungsfunde bestaunen kann. Im 6. Jh.v.Chr. erreichten die Etrusker den Höhepunkt ihrer Macht, die vom padanischen Flachland bis nach Campanien reichte.

Etruskische Kunst

Bereits gegen Ende des 5.Jh.v.Chr. verloren die Etrusker ihre Vormachtstellung im Mittelmeer an die Griechen. Die definitive Niederlage erlitten sie allerdings mit dem Wachstum der Römer und deren Macht und somit begann der wirtschaftliche, kulturelle und soziale Verfall des etruskischen Reiches in der gesamten Region.
Nach dem Verfall des römischen Imperiums, wurde die Toskana von Goten, Byzantinern, Langobarden und Franken beherrscht. Die Franken unter Karl dem Großen ließen die “Via Francigena” (dt. Frankenstraße) erbauen, die Nord- und Süditalien verband und in der Toskana durch Lucca, San Gimignano, Siena und Radicofani führte. Durch die Via Francigena entstanden zahlreiche toskanische Städte und der Handel wurde ausgebaut.
Ab der Mitte des 11. Jahrhunderts ging die Grafschaft an die Adelsfamilie Attoni, die auch Canossa, Modena, Reggio und Mantova beherrschte. In der Burg der Gräfin Matilde, die dieser wichtigen Familie angehörte, fand auch das Treffen zwischen dem Papst Gregor VII. und dem deutschen Kaiser Heinrich IV. statt.

Mit der Einführung der ersten Demokratiefomen im 12. Jahrhundert, begann der Wachstum des Einflusses der Städte auf die Region, wobei Florenz führend war. In dieser Zeit wurden die ersten Kunst- und Arbeitsverbände geschaffen, auf Grund deren die Toskana als Region der kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Autonomie galt.
Im 14. Jahrhundert, gaben Dante und Giotto einen wichtigen Beitrag zur italienischen Renaissance. In dieser Zeit begann auch die Dynastie der Medici mit Cosimo il Vecchio, die mit kurzen Unterbrechungen bis 1737 andauerte und mit dem Tode Giangastones endete.

Somit ging das Großherzogtum der Toskana unter die Herrschaft der Habsburger, die bis 1859 regierten. 1799 besetzten französische Truppen die Toskana und sendeten Ferdinand von Habsburg für 15 Jahre ins Exil. 1801 wurde das neue Reich Etruria gegründet und nur 5 Jahre später wurde die Toscana dem französischen Königreich angeschlossen. Elisa Baciocchi, die Schwester von Napoleon sowie Prinzessin von Lucca, wurde die Großherzogin der Toskana.
Nach dem Wiener Kongreß (1815), begann die italienische Einheitsbewegung “Risorgimento” (dt. Wiedererhebung), deren Ziel es war, die ausländische Herrschaft auszuschalten und die zahlreichen italienischen Herzogtümer zu einer politischen Einheit zu vereinigen.
1559 verloren die Österreicher den Einheitskrieg.
Trotz des Sieges der Italiener, entschieden erneut ausländische Kräfte über die Zukunft Italiens.

Erst als sich im selben Jahr Großherzog Leopold weigerte, die Toskana an das Königreich Sardinien-Piemont anzuschließen, folgten starke Proteste. Die Plebisziter erreichten 1860 die Einheit der Toskana mit dem Königreich Sardinien-Piemont und mit dieser begann die Anfügung an den sich bildenden italienischen Staat. Von 1865 bis 1870 war Florenz die Hauptstadt dieses neugegründeten Staates und damit war die Toskana erneut von großer Bedeutung. Mit der Befreiung Venetiens (1866) begann schließlich die Bildung der italienischen Grenzen, wie sie noch heute bestehen. 1871 wurde Rom die Hauptstadt des neu gegründeten italienischen Staates.


Die Toskana aus dem Bildband:
Zwischen Florenz und Siena - im Chiantigebiet und in der Umgebung von San Gimignano - sieht die Toskana so aus, als sei sie von den Fotografen der Reisemagazine erfunden worden: sanfte Hügel, malerische Zypressenreihen, Weinberge, kubische Bauernhäuser und dunstiges Licht. Mittendrin gibt’s auch Waldgebiete, die in den Bildbänden konsequent ignoriert werden. Die Hügel - meist in Höhenlagen von 300 bis 500 m - steigen auf maximal 800 m an. Das Land ist mit einzeln stehenden Anwesen besiedelt, die heute zum größeren Teil als Feriensitze dienen. Die große Attraktion ist hier die Landschaft; die Dörfer sind meist ganz hübsch, aber ohne auffallende Reize. MONTESPERTOLI und IL MOLINO DEL PONTE

Genaues hier, im Herzen, befindet sich Montespertoli Stadt von Wein, umrahmt von den schönen Hügeln und voll mit Weinbergen und Olivenhainen.
Direkt neben der Weinstraße von Montespertoli ist auch Hotel "Il Molino del Ponte", wo man einen schönen Urlaub zu verbringen kann, und die besten Weine der Region probieren.

Die Städte: Kunst und Lebensart.
Florenz, Siena, Lucca, Pisa sind weltweit als Kunststädte bekannt. Aber daneben gibt es Dutzende weiterer traumhaft schöner Orte, viele von ihnen mit großartig erhaltenen historischen Zentren und bedeutenden Kunstwerken. Von außen geben sie das Bild der perfekten Idylle: malerische Piazze, steingepflasterte Gassen, Treppenwege, Torbögen, mittelalterliche Palazzi, Kirchen und Rathäuser - und in dieser super-ästhetischen Umgebung ein reges kommunikatives Leben, mit kleinen Geschäften, Bars und Trattorien, den auf den Plätzen schwatzenden Einheimischen, den lebendigen Märkten. Das Bild trügt nicht einmal. Die toskanischen Kleinstädte sind vielleicht nicht ganz das Paradies, aber sie haben nicht nur auf den ersten Blick ein ziemlich harmonisches, kommunikatives Leben. Die Kriminalitätsrate ist - entgegen allen Italien-Vorurteilen - extrem niedrig, der soziale Zusammenhalt groß, der Lebensstandard relativ hoch. Auf jeden Fall sehenswert sind die in diesem Buch ausführlich beschriebenen Orte: San Gimignano, Volterra, Certaldo Alto, Arezzo, Cortona, Pistoia, Montepulciano, Montalcino, Pienza, Sovana, Pitigliano. Aber man wird auf Fahrten durchs Land immer wieder durch unbekannte kleinere Orte überrascht.


REISEZEIT

Die Frühjahrs- und Herbstmonate - vor allem April/Mai/Juni und September/Oktober - gelten allgemein als die beste Reisezeit für die Toskana. Weil das jeder glaubt, wird es gerade in diesen Zeiten in den Kunststädten und den bekannten Landstrichen sehr voll. Gewiß, ein schöner toskanischer Maitag ist etwas Unvergleichliches - aber der Mai bringt manchmal auch Regen und immer Touristenmassen. Jede Jahreszeit hat ihre Wetterrisiken, ihre Vor- und Nachteile; ein sonniger Januartag, der nicht selten vorkommt, ist hundertmal angenehmer als ein verregnet-kühler Apriltag, der auch nicht selten vorkommt.Grundsätzlich kann man in der Toskana das ganze Jahr über reisen. Florenz besucht man am besten zwischen November und Mitte März, wenn man sich vorwiegend auf die Kunst konzentrieren will: Dann sind die Kirchen und Museen leerer, die Hotels preiswerter,und man braucht sich nicht über das in der Saison häufig extreme Gedränge in der Stadt zu ärgern. Die Natur ist am schönsten zwischen Mitte Mai und Mitte Juni, wenn die Blüte auf ihren Höhepunkt kommt; vor allem Ginster und Mohn lassen die Landschaften dann postkartenreif aufleuchten. Die erste Junihälfte ist auch deshalb eine gute Reisezeit, weil dann der Andrang im Vergleich zum Mai nachläßt; das Vorurteil, der Juni sei zum Reisen zu heiß, ist (meistens) falsch!
Im F r ü h j a h r, wie gesagt, ist Hochsaison; der Andrang beginnt meist etwa zwei Wochen vor Ostern, erreicht um Ostern seinen Höhepunkt und hält bis Ende Mai an. Eine Osterreise in die Toskana ist nicht unbedingt zu empfehlen, häufig herrscht ein Irrsinnsbetrieb. Ebensoviel ist meist in der Woche zwischen den beiden Feiertagen 25.April und 1.Mai los. April und Mai sind zudem die Ausflugsmonate der italienischen Schulklassen, was das allgemeine Durcheinander noch verstärkt. Das Wetter ist oft instabil. Es kann lange Schönwetter-Phasen geben, bis Mitte Mai regnet es aber auch häufig. Der April ist manchmal noch kühl. Ende Mai und die erste Junihälfte sind dann oft nahezu optimal. In der zweiten Junihälfte wird es manchmal schon hochsommerlich warm. Aber grundsätzlich gilt für alle Wetterprognosen, was das geographische Standardwerk „Italien“ von F.Tichy schreibt: Es gibt „von Jahr zu Jahr und von Ort zu Ort derartig große (Wetter-) Unterschiede, daß langjährige Durchschnittswerte so gut wie nichts über den zu erwartenden Witterungsverlauf eines Einzeljahrs aussagen.“

J u l i und A u g u s t sind häufig sehr heiß; in den Städten gerät man vor allem im August oft an die Grenze des Erträglichen, zumal es nachts wenig abkühlt (Tiefsttemperaturen um 20 Grad C und mehr). Die Touristenströme verlagern sich ans Meer; in den Städten herrscht weniger Andrang als im Frühjahr und Herbst.Wenn Sie im Hochsommer reisen wollen: Mieten Sie sich auf dem Land ein - möglichst in Höhenlage, wo man die Hitze weniger spürt. Ohne festen Aufenthaltsort ständig unterwegs zu sein, wird im Sommerklima anstrengend.

September und Oktober sind beliebte Reisemonate. Das Wetter ist - vor allem im September - im allgemeinen stabil: viel Sonne und angenehme Temperaturen (erste September-Hälfte allerdings oft noch hochsommerlich heiß). Im Oktober gibt es gelegentlich Regenfälle; meist bleibt es noch schön. Wer risikofreudig ist, fährt Anfang November: manchmal ein richtiger Nachsommer - ohne Touristen. (Es kann aber auch schiefgehen - Kälte, grauer Himmel, Regen...).



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